Donnerstag, 10. Dezember 2009

Unterwäsche

Hallo zusammen!
Ja, wir melden uns endlich auch mal wieder!
Aber unsere Dosi hatte genug sonst um die Ohren, daher die Funkstille.
Wir haben uns prächtig weiterentwickelt - mit unserer Entwicklung wachsen natürlich auch unsere "Ticks". Wir sind nun im Flegelalter!

Das merkt man recht gut, wie unsere Dosi findet,
aber das erzählt euch Elea am liebsten selber:

Ja, ich weiss gar nicht was ihr alle habt! Michèle hat ja so einen tollen Schrank, da kuschle ich mich immer gerne in die frisch gewaschene Wäsche und geniesse mein Katzenleben so richtig!
Nur gibt es da zwei Schubladen, die sind immer zu!
Jetzt habe ich aber den Trick raus, wie ich die Schublade öffnen kann und wühle nach Herzenslust in der Unterwäsche meiner Dosi. Das macht vielleicht Spass! So toll finde ich das, dass ich die Unterwäsche im ganzen Haus herumzeigen möchte. Das Gekreische von Michèle solltet ihr mal hören!
Jedenfalls finde ich das toll, diese Rallyes durchs ganze Haus, ich mit dem Höschen in der Schnauze vorneweg, mein Dosi hinterher.. unbezahlbar!



So, keine Zeit mehr, ein anderes Mal mehr!
Fühlt euch beschnurrt!
Eure Samtpfoten

Elea & Shila

Dienstag, 1. Dezember 2009

Guetzle


So, am Wochenende war es dann so weit.
Michèle war völlig am rumwuseln, wir wussten nicht genau wieso.
Jedenfalls, wartete sie wohl auf Sean, der ihr vergessene Eier und Milch mit dem grossen Brumm-Brumm-Ding bringen sollte.
Jedenfalls war sie entsprechend nervös, lief immer mit einer Schüssel herum und redete abwechselnd mit derselbigen und dann wieder mit uns zwei tollen Katzen!

Bevor unsere "Cheffin" einen Nervenzusammenbruch erlitt, war dann auch Sean mit dem Verlangten zur Stelle.
Michèle hastete mit den neuen Eiern und der Milch die Küche und rührte hektisch in der Schüssel rum.
Dann verpackte sie diese mit Folie und rannte damit auf den Balkon.


Die nächsten zwei Stunden verbrachten wir auf dem Kratzbaum und auf Mischi selbst, weil sie auf dem Sofa lag und in ihrem Buch las. Sehr entspannend und doch: Diese Schüssel liess uns nicht mehr los!


Nach zwei Stunden lief unsere Dosenöffnerin wieder nach draussen um die Schüssel nach drinnen zu holen.
Sie ging damit in die Küche und stellte lauter so komische Sachen auf den Tisch. Sio ein Holz, das immer wegrollt, komische Formen (es gibt übrigens keine Katzenformen! Frechheit!!) und viel Milchpapier. 
Wir setzten uns je auf einen Stuhl und schauten zu. 
Das nennt man nun also "Guetzle". Spannend, jaja. So spannend, dass wir dabei eingeschlafen sind!


Wisst ihr, was echt toll war?
Das Michèle bei allen erzählt, was für tolle und erzogene Büsis sie hat! Weil wir ihr nicht an den Teig gegangen sind. Die Frau hat wohl noch nicht begriffen, das wir "guetzlen" so langweilig finden, das wir unweigerlich einschlafen, bevor wir eine Pfote heben können!


Schnurrlige Grüsse
eure Shila & Elea



Mittwoch, 25. November 2009

The Shining

Soo, dann wars dann mal wieder so weit!
Unsere Dosenöffnerin hat es sich mit einer guten Freundin (die eine sehr interessante Tasche hat!) auf dem Sofa bequem gemacht. Und irgendwann kamen sie dann wohl auf die Idee, eine Scheibe in ein Gerät zu schieben - der Fernseher ging an und los ging das "Oh nein" - "Hilfe" und "Ich kann nicht hinsehen" - Gekreische.


Shila: Mir waren die Töne (die, welche aus den Boxen kamen!) dann irgendwann zu hoch und sowieso war mir das Ganze etwas zu laut. Ich habe mich also nach oben verzogen.


Elea: Ich blieb - jemand muss die Situation ja im Griff haben! 
Die beiden sassen also total verspannt auf ihren Sofas, da kam mir eine geniale Idee!
Und zwar fand ich sowieso, das ich zuwenig gestreichelt werde - ich habe also für ein riesen Gekreisch gesorgt, als ich einfach auf die Dosenöffner draufgesprungen bin!


Tja, wer ist wohl nun besser, The Shining oder The scary cat Elea?!

Ganz spät in der Nacht habe ich mit meiner Dosenöffnerin dann noch Kuschel-Zeit genossen. die Arme musste den Film alleine zu Ende schauen, diesmal aber ohne Gekreische! Und da ich so ein gefährliches Raubtier bin, gibt es keinen besseren Bodyguard als mich!


Wir lesen uns sicher bald wieder!
Schnurrende Grüsse



Freitag, 20. November 2009

Fotoalbum - oder was die Katzenwelt nicht braucht!

Hallo zusammen
Jaaa, wir waren mal wieder so richtig böse! Aber wenn wir dann lieb miauen und uns anschmiegen, dann muss man uns ja fast alles verzeihen!

Was passiert ist?
Elea: Ja, die beiden Menschen haben da so Fotoalben, wo sie "Erinnerungen" einkleben - anstatt mit uns zu spielen und zu schmusen!
Michèle hat das mal nach vorne geholt und geklebt, und wir durften nichtmal die Fotos anknabbern oder so, nein! Frechheit!

Shila: Jedenfalls liegt das Fotoalbum so rum, und wir mussten natürlich mal schauen, was das genau ist.
Verschiedene Tests wurden durchgeführt, von Futter-Gehalt (negativ!) bis hin zum Schlafplatz (sehr rutschig!).




Elea: Nach all diesen Tests sind wir zu folgenden Ergebniss gekommen:
1. Es hat für uns Katzen keinen Nutzen
2. Es stiehlt uns wertvolle Zeit mit unseren Menschen

Shila: Der Fall war klar: Das Ding muss weg!

Elea: Also habe ich dem Ding kurzerhand ans "Bein" gepinkelt.

Shila: Gab das ein Geschrei, wahnsinn! Nach total vielem putzen und fluchen, denkt Sean zwar, er hätte es retten können - aber seien wir mal ehrlich: es wird nie mehr wie vorher riechen!

Heute als die Menschen aus dem Haus sind, waren wir ganz lieb.
Ich wette, die merken nicht was wir etwas aushecken.
Aber davon erzählen wir euch gerne ein anderes Mal!




Mittwoch, 18. November 2009

Fellpflege

Hallo ihr Lieben
Eigentlich wollten wir Euch nur mit einem Foto den Tag verschönern!
Wir sind im Moment recht brav, sehr kuschelbedürftig und ja.


Zum Foto gibt es zu sagen: Wir lieben unsere Bürste wirklich. Ehrlich! Aber warum hört das Ding immer dann auf, wenns am Schönsten ist? Und warum muss es manchmal ziepen, wenn es durch unsere Fell-Knöpfe geht?
Also echt!
Trotz allem: Ein super Spielzeug und Verwöhn-Ding! 
Das Blöde daran: Man braucht einen Dosenöffner, der die Bürste bedient!


Unsere Bürste!



Wo ist sie bloss hin?



Dann wird eben ohne Bürste gekuschelt!



Montag, 16. November 2009

Blumen - oder: Bumm, krach, schepper!

Hallo zusammen!
Endlich melden wir uns mal wieder, unsere Dosenöffnerin hatte wohl zwischenzeitlich sehr viel zu tun!
Kam Abends immer erst spät nach Hause und war dann öfters so müde, das es nur noch für einige Kuscheleinheiten und diese Dusch-Sache gereicht hat. Danach lag sie auch meist schon im Bett und hat uns nur noch punktuell gestreichelt. Oder zu Sean geschoben.
Nun ja, wir sind ja nicht dumm - wir wussten uns super zu helfen!

Elea: Ja, dann geht Madame doch ins Bad und lässt blöderweise die Türe offen. Nachdem ich ein paar mal gaaanz verzweifelt gemiaut habe, so richtig: Bitte beachten!, und Michèle einfach nur gemurmelt hat, ich soll doch bitte mein Köfferchen packen und ab vor die Türe (Anm. der Red.: Vor die Badezimmertüre!) - da habe ich halt ein Protest-Bisi gemacht - mitten auf ihren kuscheligen Pulli! Ätsch! Hui, Sean hat vielleicht geflucht. Und gelacht.
Ich hoffe mal, die Lektion ist nun in den Menschenköpfen drin!

Shila: Jaja, meine Schwester wieder! Ich war ja total brav! Habe einfach ein bisschen scheu getan und mich in die Ecken verzogen. Nachts musste ich dann natürlich aufs Bett, möglichst laut schnurrlen und viele Streicheleinheiten einfordern. Aber eben, Menschen muss man erziehen!

Jedenfalls.. gibt es da so 3 Orchideen, die mag Michèle besonders - blöd für sie! Wir finden die nämlich auch sehr toll. Blöderweise stehen sie noch auf einem Fenstersims. Mittlerweile sind wir aber genug gross, um den blöden Blumen dort oben Gesellschaft zu leisten. Natürlich wurden sie standesgemäss angeknabbert und dann mit Schwung heruntergeworfen. Das hat vielleicht geknallt!
Unsere Menschen sind dann auch gleich aus ihrem Schlafzimmer gesprungen und durften sich die Bescherung anschauen!
Anscheinend haben wir diesen Sport aber zu weit getrieben, die Blümchen schauen recht tot aus.
Aber he, wir leben noch - was solls!

Von unseren Abenteuern und unseren Verstecken (in der Küche in einen Schrank kriechen etc.) erzählen wir euch gerne ein anderes Mal!

Freitag, 6. November 2009

Raubtierfütterung

Hallo zusammen
Einer der wichtigsten Punkte in unserem Leben ist natürlich das Futter - da geht nichts ohne!
Wenn Michèle sich am morgen aus dem Bett quält, dann stehen wir schon vor ihr und warten. Hat sie dann endlich die Füsse auf dem Boden, und steht auf, flitzen wir schon zur Türe hinaus und stehen vor der Treppe. So, los, hopp!
Dann fällt uns wieder ein, das Morgens die Dosenöffner-Rolle ja von Sean übernommen wird - das merken wir aber erst, wenn Michèle blitzschnell im Bad verschwindet, und oh Frechheit: Die Türe zu macht!!
Das gelingt ihr allerdings nur, weil wir eh nur an unser Futter denken - sozusagen die einzige Zeit des Tages wo wir verschlossene Türen akzeptieren!

Sean steht 10 Minuten später auch endlich auf, oh Wunder! 
Mittlerweilen sind wir ganz arme Büsis, total verhungert und können fast nicht mehr die Treppe herunter, sooo schwach sind wir! (Natürlich nicht, aber die Menschen sollen das ruhig glauben!).
Gemeinerweise steht er dann in der Küche und macht zuerst zwei Brötchen statt uns das Futter bereit zu stellen - so eine Frechheit, das müssen wir ihm unbedingt noch abgewöhnen!
Wir sind nur bis jetzt, vor lauter "sterben-vor-Hunger" und fressen wie die Weltmeister noch nicht dazu gekommen.

Am  Abend spielen wir dasselbe Spielchen nochmals mit Michèle. Aber die haben wir gut erzogen!
Die kommt nach Hause, zieht die Schuhe aus, stellt die Tasche hin und läuft schnurstracks zu unseren Näpfen, wäscht sie aus und macht Futter. Währenddessen muss sie natürlich die ganze Zeit mit uns reden und und und.
Sie merkt wohl nicht, das sie in diesen Augenblicken sagen könnte, was sie wollen würde - wir würden eh nur "Futter" und "Essen" hören!





Ps. Die Napfanzahl hat sich nun verringert. ;)

Und ich schlafe in der Dusche.. / Schnurrli-Terrorismus

Miau Miau!
Seid gegrüsst, ihr lieben Dosenöffner!


Uns geht es ganz gut, wir geniessen die Zeit mit unseren Menschen sehr!
Gestern Abend haben wir eine riesige Kuschelsession gehabt, Mischi war nämlich so blöd, auf das Sofa zu liegen und zu denken, sie könne in Ruhe "Unter Volldampf" schauen.
Nichts da! Wir haben sie natürlich gleich voll in Beschlag genommen und so laut geschnurrt, dass sie von der Sendung nichts mitgekriegt hat!


Elea: Shila ist übrigens eigentlich gar keine Katze!


Shila: Frechheit, diese Unterstellungen! Warte nur, bei der nächsten Raubtierfütterung gehst du hungrig ins Bett!


Elea: Dann erzähl doch mal, warum Du keine Katze bist! Dann sehen wir dann weiter!


Shila: Ich kann echt nicht verstehen, was diese Katze will! Wenn Mischi am Duschen ist, dann möchte ich halt auch rein! Ich veranstalte dann immer ein Konzert, nur für sie! Ich maunze, heule und gurre. Da kriegt mich dann nicht mal Sean von der Badezimmer-Türe weg! Und wenn Mischi dann Erbarmen hat, und die Türe öffnet, ja dann muss ich schauen, was sie so angestellt hat! Und die Dusche, die ist echt toll! Zwar ein bisschen nass, aber Hey: ich kann mich ja au dem Bett (mein Bett, dem Menschen-Bett!!, Anm. der Red.)trocken reiben! Und überhaupt, nirgends hat man ein besseres "Heul"-Echo, als in der Duschkabine! So kann ich sichergehen, das Mischi mich hochnimmt und kräftig schmust.
Ich würde sagen, ich bin eben keine normale, sondern eine besonders clevere Katze!
Elea hat dafür einen echten Schaden, also wirklich!


Elea: Wie bitte? Ich soll einen Schaden haben? Pass bloss auf, sonst haue ich Dir meine Pfote um die Ohren! Ich mache gar nichts Schlimmes! Ich finde es bloss super-toll wenn Mischi und Sean schlafen, mich anzuschleichen und gaaaanz laut in ihre Ohren zu schnurren. Vor allem, wenn man dann völlig verschreckt angeschaut wird - ich bin eben halt ein Raubtier. Und ein ganz hübsches dazu!


Dusch-Terrorismus, nächtliche Ruhestörung.
Was sonst noch alles passiert?
Vom attackierten Duschvorhang, über die armen Pflanzen von Mischi oder Seans leidende Hausschuhe - verklickern wir euch gerne ein anderes Mal!

Donnerstag, 5. November 2009

Tierärztin




Hallo zusammen!
Wie der Titel schon sagt.. Tieeeer-Ärztin.. Uhoh!


Elea: Michèle  kam nach Hause und weigerte sich standhaft uns Futter zu geben, das musste wohl etwas im Busch sein. Als wir beide halb heiser waren, vor lauter maunzen, gabs dann ein paar Breckies! Irgendwie war die Stimmung aber immer noch komisch, so die Ruhe vor dem Sturm. 


Shila: Die Breckies haben mich ja  nicht sonderlich interessiert, schaue halt auf meine Linie. Aber Mischi war wirklich ganz wuselig, hat unseren "Impfausweis" gesucht - wir beide wussten recht genau, wo der war, aber wenn der Mensch nicht hören will... Irgendwann hat sie dann unsere Transportkistchen hervorgepackt, das fand ich nicht so lustig.


Elea: Ja, die Kistchen finde ich also auch nicht so toll! Wir wurden dann aber reinbugsiert, und dann gings auch schon ab ins Auto, der grosse Typ, der auch bei uns Zuhause wohnt, hat die ganze Zeit von "Metzger" geredet.. und ich musste dann immer an leckeres Fleisch denken. (Auf den Gedanken, dass die Menschen uns "metzgen" wollten, würden wir nämlich nie kommen - wir sind so toll!).


Shila: Wir mussten dann auch gar nicht lange Autofahren, was ich ganz toll fand, ich würde nämlich lieber selber laufen! Der grosse Mann hat dann geholfen, uns auszuladen und Mischi trug uns dann in einen kleinen Raum, auch genannt Wartezimmer. Dann kam da auch schon eine komische, aber nette Frau, welche lange mit Mischi redete. Ich maunzte natürlich, denn ich wollte 1. raus und 2. mitreden!
Irgendwann hiess es dann, Mischi solle die erste Katze hochheben und siehe da, meine Kiste bewegte sich!
Neugierig wie ich war musste ich auch gleich meine Beine rausstrecken, vielleicht könnte ich ja mit meinen Krallen etwas erhangeln. Leider hats nicht geklappt! Aber mein Mensch hat mich dann netterweise rausgelassen. Die unbekannte Frau, eine Tierärztin, wie ich schnell gemerkt habe, hat mich angeschaut, an mir rumgedrückt und ewig lange meine grossen Reisszähne bestaunt. Dann hat sie mir so eine komische, übelriechende Lösung ins Fell geschmiert - Jesses, dass musste ich dann den ganzen Abend wieder schön putzen, so ein Stress! -  und dann hat sie mich festgehalten, ich hab dann gesehen wie Michèle die Augen verdreht hat, dann hats -Pieks- gemacht und ich habe gequiekt und Mischi hats ganz gequält geguckt. Die Frau meinte dann, was ich doch für ein tolles Büsi sei, aber meine Sympathie hat sie sich also gröber verspielt - zugegeben, als sie mit dem Futter kam, fand ich sie wieder ganz nett.
Sie meinte dann, hat nicht gereicht, wir müssen noch mal. Mischi schaute schon wieder so gequält, aber habe nicht darauf geachtet, immerhin hatte ich Essen vor meiner Nase! Den zweiten -Pieks- habe ich dann gar nicht mehr richtig geschnallt. 
Ich wurde dann wieder in mein Körbchen bugsiert und bekam noch einige Breckies mehr, der Ausflug hat sich also für mich gelohnt!


Elea: Für mich wars ja nicht so lustig. Ich habs mir im Körbchen gemütlich gemacht und habe geschnurrt, um mich ein bisschen zu beruhigen. Dann wurden die Plätze getauscht und endlich konnte ich mal schauen, was hier eigentlich so läuft. Habe ja Shila fiepen gehört, und war noch ein bisschen misstrauisch. Auch ich wurde untersucht, und natürlich wurde mir wieder gesagt, wie hübsch ich doch sei - nicht das ich es nicht wüsste! Glücklicherweise ist meine Impfreaktion am Rücken vollständig zurückgegangen, Michèle war wohl sehr erleichtern, wenngleich sie im nächsten Augenblick total besorgt geguckt hat - dann hats auch bei mir -Pieks- gemacht, ich fand das auch nicht so toll und habe entsprechend protestiert. Die Ärztin meinte dann aber, dass der Chip richtig liegen würde und alles okay ist. Ich weiss wirklich nicht, wer erleichterter war, ich oder Michèle.
Ich habe dann auch noch einige Breckies abgestaubt, ist ja wohl logisch!


Die Menschen mussten dann noch mit ihrem Papiergeld um sich werfen - die haben eben immer noch nicht kapiert: Breckies regieren die Welt! - und dann gings ab, ins Wartezimmer. Da war dann auch schon Sean, welcher uns zwei Hübschen ins Auto getragen hat.
Und kaum waren wir zuhause, gabs ein besonders leckeres Abendessen und zum Dessert ein bisschen Katzenmilch - das hatten wir uns verdient!
Und für unsere Menschen gabs ein Glas Wein, das hatten sie sich wohl auch verdient..


Schnurrende Grüsse
eure Elea & Shila





Mittwoch, 4. November 2009

Besuch, Besuch und noch mehr Besuch!


Hallo ihr lieben Dosenöffner!
Dann erzählen wir mal weiter...!


Shila: Gerade haben wir uns so richtig aneinander gekuschelt, als so ein komisches Geräusch erklang (Türklingel, Anm. der Red.). Da mussten wir natürlich gleich schauen gehen, was das genau war.
Plötzlich sassen da noch zwei Leute mehr auf dem Teppich, und die Neugierde siegte dann über meine Angst - die musste ich kennenerlenen!


Elea: Ja, das ging mir genau so. Plötzlich zwei fremde Fötzel, in meinem Wohnzimmer? Auf meinem Teppich? Aber Hallo!!
Das ging dann den ganzen Tag so, wir wurden auch dementsprechend bespasst und bespielt.
Am Abend kam dann noch ein ganz lustiger Kerl vorbei, der brache so einen roten Punkt (Laserpoint, Anm. der Red.) mit. Den wollten wir natürlich umbedingt fangen.
Nach zwei Stunden spielen waren wir dann aber recht hinüber.


Shila: Glücklicherweise hat der Besuch gemerkt, das wir müde sind und ist gegangen. 
Unsere zwei Menschen haben dann noch ein bisschen aufgeräumt und haben die gemeimnisvolle Türe geöffnet, von welcher ich mich schon den ganzen Tag - wenn ich nichtgerade Angst hatte und unter dem Sofa lag - gefragt hatte, wo sie wohl hinführt?
Ich liess mich dann vom grossen Mann auf den Arm nehmen - aber nur weil ich sah, das die Frau Elea auf dem Arm hatte! - und in den oberen Stock bringen.
Hui, das war vielleicht spannend!


Elea: Oben angekommen mussten wir sogleich alles erkunden! Es hatte da nämlich so tolle Pappschachteln, mit denen konnte man super "Verstecken"-spielen und und und.
Irgendwann wars dann plötzlich still und das Licht ging aus. Da binich also schon ein bisschen erschrocken, zumal meine Menschen nirgens in Sicht waren.
Ich hab dann halt gaaanz laut gemaunzt und gewimmert. Bis die Frau aus einem anderen Zimmer herauskam und mich und Shila gestreichelt hat.
Wir haben dann schnell gecheckt, dass sie wohl in diesem rieeesen kuscheligen Ding, welches man wohl Bett nennt, schlafen. 


Shila: Auf dem Bett angekommen, habe ich dann als erstes die lustigen Hubbel unter einer grossen Decke entdeckt. Was auch immer das war, es musste belauert und gejagt werden  - NO REMORSE! - die Aua-Schreie und das Gelächter habe ich schön ignoriert. Seit dem ist das unser Lieblingssport. Warten bis unsere Menschen langsam einschlafen und dann in die Hubbel, auch bekannt als Füsse, beissen! 


Was wir sonst so noch anstellen?
Verraten wir euch gerne beim nächsten mal!
Schnurrlige Grüsse
Shila & Elea

Dienstag, 3. November 2009

Ankunft im neuen Zuhause


So, dann wurden wir also aus unseren Kisten gelassen - und gleich ins Katzenklo gesetzt, wie nett!
Jedenfalls wussten wir dann nicht recht, was wir anstellen sollten.
Aber das erzählen wir am besten einzeln:


Shila: Ich war natürlich total verängstigt und habe mich zuerst einmal ins Transportkistchen von Elea gesetzt, da roch es so gut nach ihr und langsam habe ich mich beruhigt.
Ich bin dann ein bisschen rumgewandert und habe mir mein neues Zuhause - nur den unteren Stock, Anm. der Redaktion - angesehen. Irgendwie war mir dann aber alles noch ein bisschen zu neu und ich habe mich unter dem Sofa verkrochen!


Elea: Also, ich war da ja schon viel mutiger als mein Schwesterlein!
Bin natürlich grad rumgesaust, musste doch herausfinden wo ich denn hier bin! Viele Dinge hab es zu entdecken, und die zwei Menschen, die da auf unserem Lieblingsteppich sassen, die haben überhaupt nicht gestört. Nur, das die Frau immer "Jöö, nei lueg emale!" gesagt hat, das fand ich ein bisschen komisch. ;)
Dann bin ich aber husch zu Shila unters Sofa gekrochen, musste ihr doch erzählen was ich alles entdeckt hatte! Besonders vom grossen Blätterwald gab es einiges zu berichten!


Shila: Wir haben uns dann zusammen vorgewagt und haben uns hinter dem Blätterwald versteckt. Irgendwie waren die vielen Blätter aber u lustig, die bewegten sich so - da mussten wir einfach damit spielen! Leider hat die Frau die vielen Pflanzen dann weggenommen (Anm. der Red.: sie wären sonst kläglich zu Grunde gegangen).
Wir verkrochen uns also wieder unter dem Sofa.


Der Mann ging dann weg, wohin, das wissen wir nicht.
Er nimmt immer so einen grossen Koffer mit, ganz komisch! Aber das finden wir dann schon noch raus!
Jedenfalls sass die Frau dann den ganzen Nachmittag auf dem Teppich und hat gelesen. Elea war ganz schön mutig, sie hat sich angeschlichen und der Frau die Ohren voll geschnurrt. Wurde aber auch brav vom Mensch gestreichelt.
Als die beiden dann zu spielen begonnen haben, musste ich auch aus meinem Versteck raus! Immerhin wollte ich diese Federn fangen!! 
Ich glaube, ab da war ich dann nicht mehr so scheu.
Wer hätte denn auch gedacht, das ich mittlerweile frecher als Elea bin?
Wie's dazu kam und was sonst noch so passierte, in unseren ersten Wochen ... lest ihr hier!


Anbei noch einige Fotos:

Das war mal meinem Mensch sein Lieblingskissen.
Jetzt gehört es uns beiden. (Da haben wir auch ein Recht drauf, finden wir!)








Da bin ich gerade auf Entdeckungstour! Hei, dieses Regal ist echt toll! 
 
Das war mal ein Holzkorb - jetzt gehört er uns! So schnell kanns gehen, liebe Menschen!


Hallo!

Hallo liebe Leser!
Dürfen wir uns vorstellen?
Wir heissen Elea und Shila, und wie ihr sehen könnt, sind wir zwei kleine Hauskatzen-Kitten.



Ich bin Shila, eine weiss-gefleckte Katze, und knappe fünf Monate alt.












Ich bin Elea, ein halb-lang-haar Büsi, und ebenfalls knappe fünf Monate alt.

Auch wenn man es nicht für möglich halten würde, wir zwei sind Geschwister!
Besser gesagt, Schwestern.


Wir wurden von unserer neuen Famile an einem Samstag aus dem Tierheim geholt.
Aber zuerst waren unsere neuen Menschen auf Besuch und haben sich verschiedenen Büsis angeschaut.
Allerdings haben wir uns sogleich ineinander verliebt.
Ich, Elea, bin meinem neuen Mensch, sie heisst Michèle, gleich auf den Schoss gesprungen und habe meine Stirn an ihrer gerieben. Da war klar, von hier möchte ich nicht mehr weg!
Shila, meine scheue Schwester hat sich gleich beim grossen Mann, Sean heisst er, angeschmiegt und wollte gekrault werden, danach haben sie zusammen rumgetollt und Seans Hand war danach ganz verkratzt  - aber he! That's life!


Unsere Menschen haben dann unseren Zwinger verlassen und haben noch andere kleine Büsis angeschaut.
Aber da gabs halt keine Büsis, die so toll waren wie wir zwei! (Wir sind nicht eingebildet..!)
Am Ende sind sie dann doch gegangen...


Und plötzlich, eine Woche später kam unsere Tierpflegerin.
Mit zwei "Kistli".
Ich, Shila, fand das eingesperrt sein gar nicht lustig!
Und Autofahren, jesses nei! Das nervt vielleicht! Und so eingesperrt, da kann ich ja gar nicht sehen, was auf der Strasse so passiert!

Aber auch diese Autofahrt hatte irgendwann ein Ende, und wir kamen in unserem neuen Zuhause an.


Was dann passierte?
Das erzählen wir euch gerne ein andermal!


Schnurrende Grüsse!
Eure
Elea & Shila